Landkreis Göttingen,

Übung zum Fahren und Führen in einem Marschverband (Kolonne)

Am Samstag fand eine große Katastrophenschutz-Übung des Bevölkerungsschutzes Landkreis Göttingen statt.

Thema der Übung war, die Verlegung von fast 40 Einsatzfahrzeugen des Bevölkerungsschutzes aufgrund von Hochwasser und Sturmschäden im Gebiet des Landkreises Göttingen und Northeim.

Nach einem sehr interessanten und aufschlussreichen Theorieteil zum Thema „Marschverbände“ (Kolonnen) fand die Aufteilung der Einsatzfahrzeuge in drei Marschgruppen statt.

Eine Marschgruppe bestand aus bis zu ca. 12 Einsatzfahrzeuge.

Die Hann. Mündener Einheiten wurden mit MzKW und MTW der 3.-Marschgruppe zugeteilt. Diese Marschgruppe wurde im weiteren Verlauf der Übung durch das DRK und dem THW gemeinsam geführt.

Nach Einweisung in die Übungs-Lage, plante man gemeinsam im ELW 1 Osterode mit Hilfe von Kartenmaterial die Marschstrecke unter Beachtung von den verschiedenen Gewichten, Breiten und Höhen der uns 12 zugeteilten Einsatzfahrzeuge des Sanitäts-, Verpflegungs-, Betreuungs-, Bergungs- und Brandschutzdienst.

Die Marschgruppe wurde ca. 200 km durch die verschiedenen Landkreise Northeim und Göttingen geführt, zudem auch über die Bundesautobahn 7.

Ein Verpflegungspunkt wurde in Gimte bei der Bevölkerungsschutz-Einheit Verpflegung beim DRK Hann. Münden/Gimte eingerichtet bei der sich der Verband stärken konnte.

Gegen 17:30 Uhr kehrten die Mündener Helfer mit ihren Einsatzfahrzeugen sicher zurück.

Es war für alle Beteiligen Einheiten des Bevölkerungsschutz ein sehr interessanter Tag bei schönstem Frühlingswetter.

Zudem haben wir viele überaus hilfsbereite Kameraden der verschiedenen Fachdienste des Bevölkerungsschutz kennen gelernt und auch die hauptamtlichen Mitarbeiter des Bevölkerungsschutz des Landkreis Göttingen.

Wir bedanken uns sehr dafür und sind beim nächsten Mal gerne wieder dabei!


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