Insgesamt nahmen 38 Fahrzeuge aus dem Kreisgebiet Göttingen teil, diese stammten von den verschiedenen Hilfsorganisationen, in dem Fall der Feuerwehr, ASB, THW, DLRG, DRK, Malteser und Johanniter. Darunter waren auch mehrere Motorräder der Feuerwehr die die Kolonne, soweit möglich, speziell an Kreuzungen abgesichert haben.
Die Kolonne startete bei dem Feuerwehrgerätehaus in Rosdorf und fuhr durch die Mitte und dem Osten des Landkreises wie beispielsweise bei der Deponie Deiderode, Friedland, Duderstadt und endete schließlich in Gieboldehausen.
Dabei wurde nach mehreren Koordinaten die Strecke vorher festgelegt und vor der Ankunft an den jeweiligen Zielpunkte der Bereich erkundet, ob die Kolonne dort überhaupt genug Platz findet.
Bei der Deponie in Deiderode wurde der Verband in 2 kleinere Verbände eingeteilt, um später diese aufzuteilen und unterschiedliche Strecken fahren zu lassen.
Falls die Kolonne auf einer öffentlichen Straße zum Stehen kam, wurde der nachfolgende und entgegenkommende Verkehr durch Sicherungsposten wechselseitig durchgelassen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Der Marschführer (im anführenden Fahrzeug der Gruppe) legte diese Strecke fest, gab die Geschwindigkeiten vor und prüfte regelmäßig die Gegebenheiten im und um den Verband. Diese Führer wurden zwischen THW, DLRG, ASB, Rote Kreuz und Feuerwehr gewechselt und geprobt.
Teilweise wurde auch das Fahren in Kolonne mit Hilfe des Martinshorns geprobt um so auch schnell mit vielen Fahrzeugen in das Einsatzgebiet zu gelangen.
Dies war für alle Teilnehmer ein erfolg- und lehrreicher Tag der durch die Bevölkerungsschutzverantwortlichen des Landkreises organisiert und geleitet wurde.
